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Planen für den Winter: Jetzt steigen auch die Stromkosten

Neben den steigenden Gaspreisen ist eine ungünstige Strompreisentwicklung zu beobachten. Bei Betrachtung genau dieser Zahlen lässt sich eine Steigerung von über 580 Prozent im Vergleich zum Jahr 2021 feststellen. Die Strompreise sind auf ein Rekordniveau geklettert. Die Großhandelspreise werden durch die Engpassängste nach oben getrieben.

Die Angst ist der Strompreistreiber

Es wird damit gerechnet, dass die kommenden zwei Winter von einer Knappheit regiert werden. Die Preise auf dem Markt kennen seit Monaten nur eine kontinuierliche Entwicklung nach oben. Die Gaspreise sorgen unmittelbar für hohe Strompreise. Es wird kalt und durchaus dunkler im Winter werden. Die Städte- und Kommunen richten gar Wärmeräumen ein. Die Planungen für den Winter laufen und auch die Verbraucher machen sich Gedanken, wie sie ihre Strom- und Gasrechnungen senken können.

Spartipp für den Winter

Viele kleine Handgriffe können im Haushalt dafür Sorgen, Strom zu sparen.Strompreisentwicklung Im Bereich des Kochens bis zur Waschmaschine kann täglich Strom gespart werden.

Der Standby-Modus kann getrost ausgeschalten werden. Die Betätigung des Knopfes spart im Jahr durchschnittlich 18 Euro pro Gerät. Ob Fernseher oder Kaffeeautomat. Der Ausknopf schont die Haushaltskasse. Aufladbare Akkus sind dauerhaft kostengünstiger. Noch besser als Akkus ist, die Geräte an Netzteile anzuschließen. Ladegeräte sollten nach der Nutzung immer ausgesteckt werden, da diese ansonsten Strom verbrauchen.

Stromsparen mit der Waschmaschine

Heute muss nicht mehr mit 95 oder 60 Grad gewaschen werden. Die modernen Waschmittel und Waschmaschinen reinigen normal verschmutzte Wäsche mit 40 Grad. Zudem kann die Wäsche kostenfrei an der Luft getrocknet werden. Zudem müssen viele Sachen nicht gebügelt werden, sondern können im Vorfeld richtig aufgehängt werden. Dies spart Zeit und Strom. Es reicht vollkommen aus lediglich, die Teile zu bügeln, welche es nach dem richtigen Aufhängen tatsächlich noch nötig haben. Zudem lässt sich gut mit der Restwärme noch ein paar Teile weiter bügeln.

Strom sparen in der Küche

Der Wasserkocher hilft beim Strom sparen. Das Wasser schnell im Wasserkocher erhitzen und dann in den Topf. Geht schnell und spart definitiv Strom. Beim Kochen immer den Topf auf den Deckel und bevor das Gericht gar ist, kann getrost 10 Minuten vorher die Herdplatte abgedreht werden. Genauso verhält es sich mit dem Auflauf im Backen. Mit der Resthitze wird das Gericht noch vollständig gar.

Den Geschirrspüler immer vollständig beladen. Viele Geschirrspüler besitzen ein Umweltprogramm, welches vollständig sauber macht. Der Kühlschrank ist gerne mit der Temperatur falsch eingestellt. So lässt sich Strom sparen. Warme Reste sollten erst in den Kühlschrank gestellt werden, wenn diese abgekühlt sind. Eine offene Kühlschranktür sollte vermieden werden, der Stromverbrauch schnellt auf jeden Fall in die Höhe.

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